Gmina Miedzichowo na szlakach dziejów
Gmina Miedzichowo na szlakach dziejów. – 2018. -Miedzichowo ; Zielona Góra : Urząd Gminy. -169, ...
Wolf Ursula: Preußische Anwerbung von süddeutschen Kolonisten nach dem Siebenjährigen Krieg unter dem Gesandten von Pfeil : ihre Ansetzung in der Neumark, Schlesien, Berlin und Potsdam / Ursula Wolf ; [übersetzt von Jarosław Orłowski und Ursula Wolf]. – Hamburg : Verlag Dr Kovač, 2013. – 257 s. ; 21 cm.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Forschungsstand
Fragestellung
Beschreibung der Quellen
A. Preußische Hauptakteure bei Anwerbung und Ansetzung
I. Reichsfreiherr Christoph Carl Ludwig von Pfeil
1. Frühe Jahre
2. Im Dienste Württembergs
3. Wechsel zu Preußen 1763
II. Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff
1. In preußischen Diensten ab 1760
2. Leiter der Immediatkommission
3. Probleme mit dem König
B. Frühe hohenzollemsche Kolonisation
I. Kolonistenansiedlung bis 1740
1. Begriffe: Peuplierung, Retablissement, Etablissement
2. Die ersten Holländereien
3. Ansetzung von Glaubensflüchtlingen
4. Erste Systematische Anwerbung von Kolonisten
II. Projekte Friedrichs II, 1740-1756
1. Meliorationen an der Oder
2. Suche nach Kolonisten und ihre Ansetzung
C. Allgemeine Lage nach dem Siebenjährigen Krieg
I. Verwaltungsstrukturen
1. Zentralgewalten
2. Regionale Verwaltungsorgane
II. Kriegsschäden in der Neumark und Pommern
1. Situation der Neumark
2. Stand Pommerns und Schlesiens
3. Unterschiedliche Einschätzung der Forschung
III. Lage der Finanzen und der Wirtschaft
1. Tatsächliche finanzielle Lage
2. Währungsreform 1763/64
IV. Vorhandene Ressourcen und Reserven
1. Wirtschaftsfördemde Kraft des Krieges
2. Kriegskasse und königliche Dispositionskasse
D. Anwerbung von Kolonisten unter Baron von Pfeil
I. Hauptregionen der Anwerbung nach 1763
1. Allgemeine Lage
2. Fränkisch-Schwäbischer Reichskreis
3. Oberrheinischer Reichskreis
II. Preußische Kolonistenprivilegien
1. Begriffserklärung
2. Das „Renovierte Edikt"
3. Spezialfassung für die Neumark
4. Spezialkonditionen für Schlesien
III. Durchführung der Anwerbung
1. Werbestellen (Residenten, Kommissare)
2. Lokale Werbeagenten
3. Das Vorgehen bei der Werbung
IV. Rivalen bei der Anwerbung
1. Frankreich und Ungarn
2. Rußland
3. Hannoversche Werbung
V. Reaktionen im Reich
1. Im Herzogtum Württemberg
2. Im Fürstbistum Würzburg
3. Im Kurfürstentum Mainz
4. Im Fürstentum Ansbach und Bayreuth
5. In der Reichsstadt Ulm und ihrem Territorium
6. Verhalten der Reichskreise und des Kaisers
VI. Gründe für die Auswanderung
1. Allgemeine Fragen
2. Lage der ländlichen Bevölkerung
3. Situation des Handwerks
E. Preußische Anordnungen ab 1763 ohne einheitliche Linie
I. Kriegs- und Domänenkammer Breslau
1. Allgemeine Probleme
2. Heranziehung von Professionisten
3. Bauern und Weingärtner
II. Kriegs- und Domänenkammer Glogau
1. Suche nach Handwerkern
2. Benötigte Kolonisten für den Weinanbau
III. Kurmärkische Kriegs- und Domänenkammer zu Berlin
1. Situation auf dem Lande
2. Handwerker für die Städte
3. Durchgangsfünktion der Kammer
4. Brenckenhoffs Einflußnahme auf die Kammer
IV. Neumärkische Kriegs- und Domänenkammer zu Küstrin
1. Aufbau und Zuständigkeit
2. Umgang der Kammer mit Minister v. Pfeil
3. Schwierigkeiten mit dem König
V. Pommersche Kriegs- und Domänenkammer zu Stettin
1. Allgemeiner Stand
2. Statistische Werte für Pommern ab 1764
VI. Verfügungen über die Kammern hinweg
1. Konflikt zwischen dem König und v. Brenckenhoff
2. Kontroverse v. Pfeil – v. Brenckenhoff
3. Erste Bilanz durch v. Pfeil
F. Umstände der Auswanderung unter Baron von Pfeil
I. Finanzierung von Reise und Ansetzung
1. Banquiers und Handlungshäuser
2. Probleme bei der Erstattung von Vorschußgeldem
3. Abwicklung der Zahlungen
4. Tatsächlich gezahlte Gelder
II. Organisation der Transporte
1. Zentraler Sammelpunkt Unterdeufstetten
2. Ausstattung der Kolonisten mit Pässen
3. Reiseleiter und Verordnungen
4. Beschreibung der Reiseroute-nach 1763
G. Ansetzungsgebiete von Belang
I. Allgemeines zu den ausgewählten Regionen
II. Das Netzebruch in der Neumark
1. Blick auf die Neumark
2. Urbarmachung des Bruchs
3. Drei neue Kolonien im Amt Driesen
III. Die Stadt Potsdam
1. Neubauten
2. Ausbau vorhandener Einrichtungen
IV. Weingärten in Schlesien
1. Überkommene Tradition
2. Neuanlagen und Rekultivierungsversuche
H. Die Pfeilschen Kolonistenlisten von 1764/65/66
I. Bemerkungen zur Gesamtheit der Listen
1. Besonderheiten
2. Beschaffenheit der Listen
II. Erfassung von Bauleuten und Professionisten
1. Liste der Bauleute für Postdam
2. Liste von Professionisten für Berlin und Potsdam
3. Liste von Professionisten für Schlesien
III. Kolonisten zur ländlichen Ansetzung
1. Transporte aus dem Odenwald
2. Meidenbauerscher Transport
3. Zusammenfassung von Einzeltransporten
4. Der große Schlözersche Transport
5. Der Goutische Transport
6. „Gesamtextrakt der bäuerlichen Kolonisten"
7. Tabelle „Gesamtextrakt" für das Jahr 1764
8. Spezielle Liste von Weingärtnem von 1765
IV. Spärliche Nachzüglergruppen
1. Liste von Januar 1766
2. Liste von März 1766
3. Kleinstgruppen bis 1770
V. Bilanz nach gesellschaftsrelevanten Kriterien
1. Gesamtzahl, Altersangaben, Familienstand
2. Herkunftsorte
3. Tätigkeiten und Besitz
4. Das Phänomen-der alleinreisenden Frauen
J. Fallstudien von Stadt, Dorf und Familien
I. Die Stadt Schwabach
1. Gewerbe vor 1763
2. Wirtschaftliche Lage nach 1763
3. Abzug von Handwerkern
4. Bilanz für Schwabach
II. Das kurpfälzische Dorf Affolterbach im Odenwald
1. Geschichte des Dorfes
2. Fortziehende Bauern
3. Mögliche Gründe für die Abwanderung
4. Bilanz nach Abzug der genannten Gruppe
III. Die Familien Lautenschläger und Uhl
1. Vier Kolonisten namens Lautenschläger
2. Kolonist Paulus Uhl
K. Verschiedene Sachlagen nach Ansetzung der Kolonisten
I. Entwicklung der neuen Kolonien
1. Schulen
2. Kirchen
3. Mühlen
4. Verwaltung
II. Konflikte
1. Beschwerden von Kolonisten-in Neu Anspach
2. Eingabe der Neu Erbacher Kolonisten
3. Klagen aus Neu Ulm
4. Eintreibung von Erbforderungen der Kolonisten
III. Gesamtergebnisse und spätere Vorzeigeprojekte
1. Erfolge für die preußische Wirtschaft und Staatskasse
2. Leitbild für die Kolonistenansetzung in Westpreußen
3. Die Brücher in einer Reisebeschreibung von 1786
4. Bilder eines polnischen Reisenden von 1794
5. Bestehende Ansiedlungen bis in das 21. Jahrhundert
L. Resümee
Deutsch-polnische Konkordanz geographischer Namen
Quellen und Literatur
a. Unveröffentlichte Quellen
b. Gedruckte Quellen und bibliographische Hilfsmittel
c. Literatur
Anhang (Titel und Resümee in polnischer Sprache)
Karte: Östliche Mark Brandenburg mit Netzebruch